Monatliches Archiv: Juli 2016
Poke-Pauli on Tour
Hallo meine lieben Gaming-Freunde,
seit letzter Woche ist auch in Deutschland das neue Pokemon Spiel auf dem Markt. Pokemon Go heißt es und es will, daß man viele Pokemons fängt. Ich habe mir natürlich die App auch gleich runtergeladen und für euch getestet.
Das Prinzip von Pokemon Go
Ziel des Spiel ist es, so viele Pokemons wie möglich zu sammeln, diese zu trainieren und in einer Arena gegen andere Pokemons zu kämpfen. Pokemons laufen überall auf der Welt einfach so rum. Sobald man einen sieht (über die App) kann man sie mit einem Pokeball einfangen. Pokebälle bekommt man an sogenannten Poke-Stops, die ebenfalls auf der ganzen Welt an mehr oder weniger sehenswerten Orten verteilt sind. Bei mir im Ort zum Beispiel gibt es einen am Marktplatz am Brunnen oder an einem schönen bestimmten Haus.
Die Arena habe ich bisher leider noch nicht testen können, da ich erst in Level 3 bin und man mindestens Level 5 dafür benötigt.
- Poke-Pauli on Tour
- Ein Pokemon hinter Pauli
- Pokemon Invasion
Das Spiel finde ich schon lustig, und man geht endlich mal wieder ein bißchen raus. Allerdings habe ich ein kleines bisschen Bedenken, weil ich schon ganz viele Jugendliche hab laufen sehen, die gar nicht mehr auf die Straße schauen. Da kann ganz leicht was passieren !! Also: Augen auf nach dem Poke-Kauf !
Apropos Kauf, natürlich gibt es auch bei dieser App In App Käufe, das heißt, wenn man mehr oder bestimmte Sachen bekommen möchte (wie z.B. einen Brutkasten für Poke-Eier), dann muss man natürlich reale €uronen dafür ausgeben, um das zu bekommen. Von irgendwas müssen die Anbieter ja auch leben… ;-)
Habt ihr schon Pokemon Go ausprobiert ? Erzählt mir doch mal von euren Erfahrungen bisher !
Euer Poke-Pauli
Pauli baut King’s Castle von Lego
Hallo liebe Freunde und Leser,
ich habe diesmal einen total coolen Dachbodenfund gemacht. Dort hat sich doch tatsächlich eine Schachtel mit Lego King’s Castle Modell 6080 versteckt. Dieses Burgset wurde von Lego 1984 herausgebracht und ist damit schon 30 Jahre alt !!! Da wollte ich natürlich wissen, ob die Burg noch komplett ist.
Die Gebrauchsanweisung war schon mal noch dabei – wenn auch ein bisschen zerfleddert. :-) Insgesamt sollten sich 664 Teile darin befinden und noch 12 Figuren. Nun ja gefunden hab ich ungefähr 550 Teile – aber auch damit konnte ich eine ansehnliche – fast originale – Lego Ritterburg erbauen.
Im Inneren finden sich ein verschlossenes Verlies, sowie 2 hintere Wachtürme. Die Burg ist hinten in der Mitte teilbar und aufklabbar zum besseren Spielen. Das Burgtor ist mein einem Seil verbunden um sich hoch zu ziehen oder herablassen zu können – auch wenn ich nicht verstehe, warum die Kurbel außen angebracht ist (da können doch die Feinde das Tor öffnen…). Einen Burggeist gibt es übrigens auch. :-)
Die Ritter in der Burg haben außerdem Pferde mit Sattel, teilweise Ritterrüstungen und Helme. Ein paar Schwerter und Äxte gibt es auch (hier ist allerdings nicht mehr alles da, die Teile sind selbst für mich ein bißchen zu klein als sie 30 Jahre lang unversehrt aufbewahren zu können). Wir sind also gewappnet für den nächsten Angriff. :-)
Ich freue mich total, daß noch so viel von der Lego Burg vorhanden ist und ich wirklich etwas draus bauen konnte ! Es sind übrigens noch 2 Kartons mit normalen Legosteinen aufgetaucht. Mal sehen, was ich daraus noch alles basteln kann.
Lego ist einfach toll !!!
Euer Legofan Pauli
Pauli’s Lost Place: Sophienquelle
Hallo liebe Freunde,
heute habe ich mal wieder einen kleinen Lost Place im Nürnberger Land für euch. Bei einem kleinen Auflug habe ich diese unscheinbar im Wald versteckte Quelle entdeckt und möchte Sie euch natürlich nicht vorenthalten.
Sophienquelle bei Altdorf |
Erbauen lies die Quelle der Partrizier Johann Paul III. Paumgartner nach einem Vorbild der Italiener. Von 1724-1726 wurde die barocke Quelleinfassung dann erreichtet und wurde zum Teil eines Landschaftsgartens für seine Frau Sophia-Maria Nützel-Paumgartner von Sündersbühl. Johann Paul ist allerdings noch vor der Fertigstellung der Sophielquelle verstorben. Deshalb lies seine Frau diese fertigstellen.
Die Quelle erinnert ein etwas an ein Amphitheater. Die Brunnenwände wurden aus Sandsteinquadern erbaut und links und recht führen große Treppen bis nach oben. In der Mitte der Quelle sprudelt das Wasser heraus, das über mehrere Kaskadenbecken in den Hauptbrunnen fließt und von dort aus zu einem kleinen Teich.
Wenn Ihr die Sophienquelle auch mal besuchen könnt, dann könnt ihr das das ganze Jahr über tun. Ein Parkplatz ist am Anfang des Weges vorhanden. Ich finde es schön, daß so alte verlassene Plätze immer noch irgendwo versteckt im Wald vorhanden sind. Da fühlt man sich gleich 300 Jahre in die Vergangenheit versetzt. :-)
Euer Pauli